Gewerkschaftschronik
 Textverzeichnis minimieren

Sie sind hier: Textverzeichnisse > Person > Jakob Tanner
Suchen Ortsverzeichnis Kapitelverzeichnis Personenverzeichnis Stichwortverzeichnis  

     
 
Anzahl gefundene Artikel: 10

1
 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
05.11.2015 Schweiz
Nationalratswahlen
Personen
Work
Ralph Hug
Marie-Josée Kuhn
Jakob Tanner
Bürgerblock
Interview
Nationalratswahlen
Volltext
„Die SVP ist Hauptkraft der radikalen Rechten“. „Wir hatten keine Mitte-links-Koalition - und haben jetzt auch keinen grossen Rechtsrutsch“ sagt Historiker Tanner. Interview: Ralph Hug und Marie-Josée Kuhn. Work: Jakob Tanner, was haben uns die Wahlen am 18. Oktober gebracht, einen Rechtsrutsch oder einen Rutsch nach rechtsaussen? Jakob Tanner: Es gab eine Rechtsverschiebung. Wenn wir den europäischen Kontext ansehen, den Vormarsch des Front national in Frankreich, den Triumph der sogenannt Freiheitlichen in den österreichischen Regionalwahlen und den Wahlsieg der harten Rechten in Polen, so ist es übertrieben, in der Schweiz von einem Rutsch zu sprechen. Die SVP hatte dieses Mal einfach auch Glück bei der Arithmetik der Listenverbindungen und holte viele Restmandate. Noch nie kamen die zwei grössten rechten Parteien auf so viele Sitze wie jetzt die SVP und die FDP. Und das soll nur eine Verschiebung sein? Die Rede vom Rechtsrutsch hängt auch mit der falschen These zusammen, während der letzten Legislaturperiode habe eine Mitte-links-Koalition geherrscht, die nun abgelöst werde. Das stimmt nicht. Die bisherige Politik geht weiter, allerdings mit einem spürbaren Akzent nach rechts. Stehen wir vielleicht wieder vor derselben Situation wie 2003? Damals kippte der Bundesrat mit der Wahl von Christoph Blocher und (…).
Ralph Hug, Marie-Josée Kuhn.
Work online, 5.11.2015.
Personen > Hug Ralph. Bürgerblock. Jakob Tanner. Interview. Work, 5.11.2015.
Ganzer Text
17.02.2012 Schweiz
Banken
Personen
UBS
Work
Jakob Tanner
Bankgeheimnis
Schwarzgeld
Steuerhinterziehung
Volltext

Jakob Tanner, Professor der Geschichte, Uni Zürich. Die Schweiz wäscht immer noch weisser. Das Bankgeheimnis ist eng verbunden mit dem Mythos der wehhaften Schweiz, die sich gegen den Rest der Welt  autonom behauptet. Also der Réduit- und Sonderfall Schweiz. Diesem Denken folgte noch 2008 Finanzminister Hans-Rudolf Merz, als er sagte: „Den Angreifern des Schweizer Bankgeheimnisses kann ich sagen, (...). Jakob Tanner.

Work. Freitag, 2012-02-17.
Personen > Tanner Jakob. Bankgeheimnis. 2012-02-17.doc.

Ganzer Text

29.03.2009 Spanien
Bibliothek Schaffer
Personen
Peter Huber
Ralph Hug
Jakob Tanner

Die Schweizer Spanienfreiwilligen. Biografisches Handbuch. Peter Huber. In Zusammenarbeit mit Ralph Hug. Vorwort von Jakob Tanner. 478 Seiten, Leinen, illustriert. 1. Auflage. Rotpunktverlag Zürich 2009
07.03.2008 Schweiz
Personen
Caroline Arni
Mauro Cerutti
Robert Grimm
Peter Martig
Josef Moser
Jakob Tanner

Marxist, Kämpfer, Politiker. Wissenschaftliche Tagung zum 50. Todestag von Robert Grimm. Freitag, 7. März 2008 im Staatsarchiv Bern mit: Hans-Ulrich Jost, Josef Moser, Caroline Arni, Bernard Degen, Mauro Cerutti, Peter Martig, Marc Vuillemier, André Holenstein, Brigitte Studer, Jakob Tanner. Einladung Universität Bern.
24.12.2007 Schweiz
Personen
Jakob Tanner

Die SVP als Bedrohungsgenerator. Eine Politik, die Sippenhaft einführen will, ist rassistisch, sagt Takob Tanner. Es war ein überraschendes Resultat, das die ansonsten eher absehbare "Berner Mechanik" des schweizerischen Konkordanzsystems am 12. Dezember produzierte. Man konnte nach der Abwahl des Volkstribuns Blocher die Konsternation an den Gesichtern der verdatterten SVP-Strategen ablesen. Mörgeli strapazierte die Metaphorik des Meuchelmordes und drohte unverhohlen mit dem Mob: Falls die neugewählte SVP-Bundesrätin Ja sage, solle sie doch vorsichtshalber den Hintereingang des Bundeshauses benutzen. Anderntags sprach Fraktionschef Caspar Baader in seiner peinlich-arroganten Rede von "Verräterin" und "Machtrausch". Blocher seinerseits profilierte sich als schlechter Verlierer, indem er umgehend über die Regierung, die er ja noch immer vertritt, herfiel und unqualifiziert von "Dreck" und "Korruption" floskelte. (….). Mit Foto. Jakob Tanner. BaZ 24.12.2007
16.11.2006 Schweiz
Personen
Jakob Tanner

Treibstoff für politische Schubkraft. 25 Jahre "Widerspruch". Über die Geschichte einer linken Zeitschrift, die sich von Anfang an als intellektuelles Projekt verstand und sich mit kleinstmöglichen Änderungen bis heute behauptet. Jakob Tanner. WOZ 16.11.2006
25.06.1991 Schweiz
Personen
Jakob Tanner

Wahrscheinlichkeitskalkül und Klassenkampf: Die Bedeutung der Sozialstatistik für den politischen Integrationsprozess in der Schweiz 1890-1930. Vortrag anlässlich der GV des Schweizerischen Sozialarchivs. Einladung Sozialarchiv
07.12.1990 Schweiz
Sowjetunion
Personen
WOZ
W. I. Lenin
Karl Marx
Josef Stalin
Jakob Tanner
Bürokratie
Verwaltung
Volltext

Lenin: „Bürokraten sind Schufte“. Das Büro frisst die Revolution. Ein Traum von Lenin scheint Wirklichkeit geworden zu sein: Die Welt ähnelt immer mehr einem Büro. Revolutionäre Veränderung wird zu einer Frage der Büroorganisation. Muss sich alles ändern, damit alles gleich bleibt? „Die Bürokratie ist ein Kreis, aus dem niemand herausspringen kann.“ (Karl Marx. 1818-1883). „Herrschaft heisst im Alltag primär: Verwaltung.“ (Max Weher, 1864-1920). „Die ganze Gesellschaft wird ein Büro und eine Fabrik... sein.“ (W.I.Lenin, 1870-1924). Wladimir Iljitsch Lenin, der Prototyp des modernen Revolutionärs, hatte sich zeit seines Lebens mit der unheimlichen Nähe von revolutionärer Veränderung und bürokratischer Versteinerung zu befassen - er, das „Genie der Administration“, wurde ja nicht von ungefähr vom „Gewicht der Apparate“ erdrückt (wie posthum ein Kommentator festhielt). (...). Jakob Tanner.

WOZ. Freitag, 1990-12-07.
Personen > Lenin W.I. Bürokratie. WOZ 1990-12-07.doc.

Ganzer Text

24.07.1987 Zürich
Friedensabkommen
Gewerkschaften
Personen
Widerspruch
Hans Baumann
Bernhard Degen
Vasco Pedrina
Hans Schäppi
Jakob Tanner
Arbeitsfriede
Opportunismus
Sozialpartnerschaft
Volltext

Realität eines Mythos. Arbeitgeberverband und Gewerkschaft feiern das 50jährige Bestehen des Friedensabkommens in der Maschinen- und Metallindustrie. Aus diesem Anlass setzt sich der soeben erschienene „Widerspruch“-Sonderband* kritisch  mit  dem schweizerischen Modell der Sozialpartnerschaft auseinander. 15 Autorinnen und Autoren - Historiker, Sozialwissenschafter und Gewerkschaftsfunktionäre - befassen sich mit verschiedenen Aspekten des Arbeitsfriedens und der schweizerischen Gewerkschaftspolitik. (...).

Der öffentliche Dienst. 1987-07-24.
Widerspruch >Friedensabkommen. Doc.

Ganzer Text

19.07.1937 Schweiz
Gewerkschaften
Kapitalismus
Personen
SMUV Schweiz
WOZ
Jakob Tanner
Friedensabkommen
Opportunismus
Sozialpartnerschaft
Volltext

Der schweizerische Arbeitsfriede - ein nationaler Mythos. Friede im Land. Während der letzten Jahrzehnte wurde das vorbildliche Sozialklima nicht nur als Gütezeichen für die ganze schweizerische Volkswirtschaft im Ausland vermarktet (pünktliche Lieferung, sichere Geldanlage). Der Arbeitsfrieden und insbesondere dessen Kernstück, das am 19. Juli 1937 unterzeichnete Friedensabkommen der Metall- und Maschinenindustrie, sind zu einem Stück schweizerischer Nationalidentität geworden. Die permanente Bereitschaft zu sozialfriedlichem Verhalten und Streikverzicht rangiert weit oben in der helvetischen Tugendskala. Auch dieses Jahr ergab die regelmässig im Auftrag der Arbeitgeber-Zeitung veranstaltete Umfrage wieder eine wuchtige Zustimmung (72%). Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass der Arbeitsfrieden die schönsten Erinnerungen an vergangene Zeiten auf sich vereinigt. Der Nimbus eines tapferen und rettenden Schrittes von den Extremen her hin zur Mitte im Banne aussenpolitischer Bedrohung und Kriegsgefahr stammt aus den End-30er und den anfangs 40er Jahren. Er bewahrte seine Stahlkraft dann im Kalten Krieg (ab 1948) vor dem düsteren Hintergrund kommunistischer Welteroberungsaspirationen. (...). Jakob Tanner.

WOZ, 8.7.1983.
Friedensabkommen > Tanner Jakob. Friede im Land.doc.

Ganzer Text

1


  
Copyright 2007 by Beat Schaffer   Nutzungsbedingungen  Powered by dsis.ch    anmelden
soap2day